Teilnehmer
- Alter ego Kammerchor, Bystřice nad Pernštejnem
- Byzantion – Collegium musicae slavicae Praha
- Camerata, Třinec
- Capella Moraviae, Brno
- Niederbayerisches Ärzteorchester, Deggendorf (D)
- Kinderchor Berušky (Marinchenkäfer), Klatovy
- Fialky Kinderchor, Klatovy
- Kinderchor Mariella, Plzeň
- Harmonia Trinitatis, Klatovy
- Chorus Egrensis, Aš
- Kirchenchor Mariä Himmelfahrt, Bodenmais (D)
- Kirchenchr St. Michael, Plattling (D)
- Jitro, Hradec Králové
- Kantika, Litovel
- Knappschaftskapelle, Bodenmais (D)
- Kollegium für geistliche Musik, Klatovy
- Kammerorchester des Lehrstuhls für Musikkultur der Pädagogischen Fakultät der Westböhmischen Universität Plzeň
- Jugend-Kammerchor Ko.Mar, Plzeň
- Mikrochor, Praha
- Prácheň, Horažďovice
- Rejcha's Kammerchor, Chudenice
- Der Salvator Sängerchor
- Něhoslav Kyjovský's Streichorchester, Bystřice nad Pernštejnem
- Vox Imperfecta, Plzeň
Nach Oben ZurückAlter ego Kammerchor
Bystřice nad Pernštejnem
Der „Alter Ego“ Kammerchor ist durch die Initiative einiger Leute aus Bystřice und Umgebung im Jahre 2009 entstanden. Diese interessierten sich für den Chorgesang und hatten dazu keine Gelegenheit in der Umgebung gefunden.
In Bystřice nad Pernštejnem gibt es eine lange Tradition des Chorgesangs, die von dem ausgezeichneten Pädagogen Josef Kšica gegründet wurde. Er hat sowohl den „Kohoutek“ Kinderchor, als auch den gemischten Chor „Vysočina“ geleitet.
Nach seinem Tod haben sich die beiden Chöre leider aufgelöst, und seit dem Jahr 2006 ist nur noch der Kinderchor „Studánka“ bei der Kunstschule in Bystřice n. P. aktiv.
Das gemischte „Alter Ego“ Kammerensemble hat zur Zeit 18 Mitglieder im Alter von 16 bis 50 Jahren. Alle sind Amateursänger, die sich allerdings dem Gesang mit größtem Einsatz widmen.
Die Chorleiterin ist Frau Lenka Macháčková. Den Hauptteil des Chorrepertoires formen Kompositionen der Renaissance, des Barocks und des Klassizismus, meistens a capella, aber auch mit Klavierbegleitung.
Der Chor verzichtet jedoch auch nicht auf Aufführungen aus anderen Musikgenrens. Sehr erfolgreich war zum Beispiel ein „Retro-Konzert“, das anlässlich einer Ausstellung über Design der 50er bis 70er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeprobt wurde. Großes öffentliches Interesse hat ein komponiertes Konzertprogramm von „François Villon“ hervorgerufen, das Renaissance-Lieder mit dem Vortrag von Villon's Gedichten kombinierte.
Neben diesen größeren Projekten beteiligt sich der Chor häufig an kulturellen Veranstaltungen in Bystřice und Umgebung. Das letzte verwirklichte Großprojekt im Rahmen der Erhaltung des geistlichen Nachlasses von tschechischen Komponisten war die erneuerte Erstaufführung der feierlichen lateinischen Messe in Es-Dur von J. J. Ryba aus dem Jahr 1809.
Dabei hat das Ensemble mit dem N. Kyjovský's Orchester zusammengearbeitet und dieses Opus bisher dreimal aufgeführt. Das Ziel war vor allem auch andere Werke dieses Komponisten der Öffentlichkeit vorzustellen, als nur die allgemein bekannte Ryba's Böhmische Hirtenmesse.
Zur Zeit bereitet der Chor ein Programm vor, das aus afrikanischen Liedern besteht und das als Ergänzung eines Reisevortrages mit Videoprojektionen über Afrika dienen soll. Ein weiteres Großprojekt, erneut in Zusammenarbeit mit N. Kyjovský's Orchester, wird die Rekonstruktion eines Fragments der Oper
„Die Weiße Frau von Pernstein“ aus dem Jahr 1835, die noch vor kurzem als verloren galt. Der Chor will gerne auch weiterhin mit Aufführungen von weniger bekannten Werken tschechischer Komponisten fortfahren. Oft wird die Frage gestellt, was eigentlich der Ensemblename bedeutet. „Alter ego“ ist im Grunde „das zweite Ich“. Es soll symbolisieren, dass jedes Mitglied einen eigenen Beruf hat, der auf keine Weise mit dem Gesang oder mit der Musik zusammenhängt. Durch das gemeinsame Singen bekommt aber jeder die Gelegenheit, jemand anderer zu werden, jemand, der auch eine andere Seite seiner Personalität zeigen kann.
Nach Oben ZurückByzantion – Collegium musicae slavicae Praha
Praha
Der gemischte Kammerchor Byzantion wurde 1957 als „Collegium musicae slavicae Praga“ gegründet.
Mit seinem Repertoire knüpft er an die alte Tradition, die in der Zeit der Hll. Cyrill und Method begann. Sie hatten aus ihrer Heimat die grundlegenden slawischen Musikformen ins Gebiet von „Groß Mähren“ gebracht. Die Bestrebung des Chors ist die griechisch – byzantinische und slawische Musik Osteuropas und Vorderasiens (damalige musikalische Formen – Kanon, Tropar, Prostopinije usw.)
zu pflegen und die Öffentlichkeit mit dieser Tradition bekannt zu machen. Außerdem singt der Chor zeitgenösssische slawische Werke, die schon durch die lateinische Kultur beeinflusst sind. Der Chor wurde durch PhDr. Olga Dutkova gegründet. Sie interessierte sich lange Zeit für byzantinische und slawische Musik und unter ihrer Leitung gewann Byzantion viele Auszeichnungen (Konzerte, Wettbewerbe, sowohl daheim als auch im Ausland – Frankreich, Belgien, Deutschland, Slowakei).
Der Chor leiteten auch Prof. Nadija Petrenko und Viktor Byček, derzeitige Chorleiterin ist Ing. Eva Komárková. Der Chor tritt bei verschiedenen Anlässen auf, z.B. bei Weihnachts- und Osterkonzerten, in Kirchen, in Konzertsälen, Schlössern, für die Senioren oder bei Gedenk- und Vereinsbegegnungen. Er singt meistens a capella, gelegentlich auch mit instrumentaler Begleitung (Violine, Flöte, Klavier). Der Chor interessiert sich auch für die Musik West-
und Mitteleuropas, z.B. Weinachtslieder aus Polen, Ungarn, Schweden und Lappland und slawische Volkslieder aus der Ukraine und führt auch Kompositionen auf, die dem Chor gewidmet wurden (J. Snížková, O. Dutková). Im Jahre 2001 hat der Chor am Konzert geistlicher Musik „Hoffnung für Osteuropa“ teilgenommen, ein Projekt, das ost- und mitteleuropäische Musik propagierte.
Regelmäßig beteiligt er sich am Festival Šumava – Bayerischer Wald, mehrmals nahm er am Festival „ Tibi laus“ in Most (CZ) teil, weiter am Festival der Kirchen- und Kammerchöre in Choltice (CZ) und in Roudnice (CZ) – „Roudnitzer Gleichklänge“.
Byzantion ist Mitglied der Vereinigung tschechischer Chöre und hat derzeit 24 Mitglieder.
Webpräsentation des Chors
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Třinec
Der Frauenkammerchor Camerata vom Kinder- und Jugendzentrum Třinec wurde im Jahre 1986 gegründet. Alle Chormitglieder haben bereits früher in den Kinder- oder Mädchenchören beim Kinder- und Jugendzentrum in Třinec gesungen (Kinderchor Štývarův dětský sbor – gegründet 1961, Kammerchor Komoráček oder Mädchenchor Carmenky). Das Repertoire von Camerata umfasst historische und gegenwärtige Musikwerke sowie Kirchenmusik, Weihnachtslieder und Volkslieder. Der Chor nimmt an Musikveranstaltungen und Musikfestspielen im In- und Ausland teil, bei denen er sich stets erfolgreich präsentiert. Von den letzten Veranstaltungen sind das Internationale Martinů-Festspiel und der Martinů-Chorwettbewerb in Pardubice, sowie die Internationalen Festspiele Canti Veris Praga zu erwähnen. Bei all diesen aufgeführten Veranstaltungen hat Camerata das „silberne Band“ erworben. Zuletzt hat der Frauenkammerchor Camerata sogar das goldene Band im Chorwettbewerb Praga Cantat 2011 gewonnen.
Nach Oben ZurückCapella Moraviae
Brno
„Capella Moraviae“ ist ein Kammerchor mit zehn Sängern, der 1990 gegründet wurde aus Interesse an der Interpretation „Alter Musik“ – vom gregorianischen Choral bis zum Frühbarock – mit dem Schwerpunkt spirituelle Kreativität dieser Periode.
Der Gründer von „Capella Moraviae“ war der Chorleiter Petr Šumník; sein Vorbild war Cappella Giulia von Palestrini mit zwölf Sängern. Petr Šumník war Chorleiter dieses Ensembles bis zum Jahr 1996, gegenwärtig ist er in Olomouc und in Ostrava tätig. Außer kleinen musikalischen Kompositionen von berühmten Renaissancekomponisten hat der Chor im Jahr 1992 die „Missa pro defunctis T. L. de Victoria“ einstudiert.
Im Jahr 1993 hat „Capella Moraviae„ gemeinsam mit dem Chor Capella Regia Musicalis, Prag beim Internationalen Musikfestival „Brněnský podzim“ („Brüner Herbst“) mit seinem Programm, gewidmet P. J. Vejvanovsky, mitgewirkt. 1994 hat er dann zum 400. Todestag von G. P. da Palestrina seine „Missa Papae Marcelli“ einstudiert.
In den Jahren 1998-2001 wirkte als künstlerischer Leiter Tomáš Ibrmajer, damals Student der Janáček's Akademie der musischen Künste in Brno. In dieser Zeit hat der Chor bis zu 16 Mitglieder gehabt; dadurch konnte er auch umfangreiche Kompositionen unter der Begleitung von Orchester (z.B. Vivaldi's Gloria) ausführen.
In der Gegenwart, unter der Chorleitung von Josef Gerbrich, ist „Capella Moraviae“ wieder kleiner geworden und konzentriert sich auf die englische, spanische, italienische, franko-vlämische Renaissancemusik und auch, wie schon einmal erwähnt wurde, auf den gregorianischen Choral.
„Capella Moraviae“ hat einige Auslandsreisen gemacht, wirkt bei den heimischen Kirchenmusikvorführungen mit und nimmt gelegentlich auch an Gottesdiensten teil.
Von den heimischen Vorstellungen sollte man die Teilnahme beim „Festival der alten Musik“ in Česky Krumlov (1996 und 2000) und bei den „Harantovské slavnosti staré hudby“ („Haratische Feste der Alten Musik“) auf Burg Pecka in den Jahren 2003 und 2005 erwähnen.
Der Chor trat auch bei „Námestovske hudobne slávnosti“ in den Jahren 2005 und 2007 sowie 2006 beim Festival „Musica sacra“ in Bratislava an.
Im Herbst 2006 hat „Capella Moraviae“ als Vertreter Südmährens beim Kirchenmusiktag in Wien mitgewirkt. Beim 1. Festival FONS 2007 in Žďár nad Sázavou hat der Chor den „Jiří Kolář Preis“ gewonnen.
Zu den letzten Erfolgen gehört der „Zlaté pásmo" („Goldes Band“) Preis für die Interpretation des gregorianischen Chorals und der Aufstieg in den Bewerb um den Grand Prix beim 1. Festival der Kirchenmusik auf Schloss Kozel im Oktober 2011.
„Capella Moraviae“ ist ausschließlich ein Amateurchor, aber manche Mitglieder bilden sich fleißig auf der Ebene „Alter Musik“ weiter (Teilnahme am Hilliard Ensemble Sommerkurs, an Sommerkursen in Valtice und an anderen Kursen für gregorianische Choräle).
Nach Oben ZurückNiederbayerisches Ärzteorchester
Deggendorf (D)
Das Niederbayerische Ärzteorchester ist eine Vereinigung musikliebender und musizierender Ärztinnen und Ärzte, Angehöriger anderer Heilberufe, Familienangehöriger sowie einiger Freunde aus dem gesamten niederbayerischen Raum. Es wurde 1991 in Hengersberg gegründet, ist ein Kammerorchester (Streicher und einige Bläser) und derzeit mit 15 - 20 Aktiven dem Landesverband Bayerischer Liebhaberorchester eingegliedert.
Künstlerischer Leiter ist seit Herbst 2010 Vit Aschenbrenner, Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler aus Klatovy in Böhmen.
Der Erlös der Konzerte diente im Allgemeinen caritativ-humanitären oder kulturellen Zwecken. Zu den Zielen des Fördervereins gehören darüber hinaus die Förderung des Kunstsinns in der Ärzteschaft und die Förderung der kollegialen Beziehungen unter den Ärzten.
Bisher fanden über 60 Konzerte statt, meistens in Deutschland, aber auch im Ausland – in Österreich, Italien, England und Frankreich (Compiégne und Burgund).
Webpräsentation des Orchester
Webpräsentation des Orchester
Nach Oben ZurückKinderchor Berušky (Marinchenkäfer)
Klatovy
Der Kinderchor „Berušky“ (Die Marienkäfer) wurden von Dr. Dana Martinkova in der Grundschule Čapkova Strasse in Klatovy 1996 gegründet. Die Chormitglieder sind Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren. Der Kinderchor nimmt an zahlreichen Veranstaltungen wie dem Europäischen Festival geistlicher Musik „Šumava-Bayerischer Wald“, dem „Doteky“ Festival, an der Klattauer Kinderchöreschau, sowie dem jährlichen Adventsmusikfest in Prag teil. Zu den grössten Erfolgen des Chors zählen zahlreiche Preise von Chorwettbewerben in der Region von Pilsen. Im letzten Jahr spielten die Kinder Umsetzungen in dramatisch inszenierte Musicals nach historischen Vorbildern wie „Am Klattauer Marktplatz“, „Weg nach Betlehem“ oder „Das kleine Weihnachtsspiel“. Sie unterstützten auch die festliche Eröffnung der Etappe des internationalen „World Harmony Run“ in Klatovy. Das insgesamt große Chorrepertoir schliesst auch Musicals wie Rotkäppchen und Budulinek (von J. Uhlíř, Z. Svěrák) ein. Die Marienkäfer veranstalten Konzerte mit anderen Chören aus Klatovy und aus der Pilsner Region. Unter Mitwirkung der Theatergruppe „Otakárek“ (Der Schwalbenschanz) kam es zu Aufführungen der Stücke „Die Legende von St. Wenceslas“, „Das Spiel um die Weihnachtskrippe“ und weiteren Werken. Der Kinderchor gab bereits mehrere Vorstellungen in Deutschland und produzierte bisher sechs eigene Konzert-DVDs.
Nach Oben ZurückFialky Kinderchor
Klatovy
Der Fialky Kinderchor wirkt bei der Klattauer Musikschule. Mitglieder des cirka 30-köpfigen Chores sind nicht nur Sologesang-Studenten/innen der Klattauer Musikschule, sondern vor allem auch Musikliebhaber aus Klatovy und Umgebung. Der Chor nimmt an verschiedenen Musikprojekten teil, an denen nicht nur das klassische Chorrepertoir erklingt, sondern auch Kompositionen, die nicht primär für Chor bestimmt sind. Von erfolgreichen Konzertprojekten der letzten Zeit kann man z.B. nennen „Abend der Filmmelodien“, „A Night at the Opera“, „Teuflisch-lustige Weihnachten“,
die Musicals „Mama Mia!“ und „Grease“. Der Chorleiter ist Jaroslav Pleticha.
Webpräsentation des Chors
MP3
Nach Oben ZurückKinderchor Mariella
Plzeň
Wurde vor 20 Jahren gegründet und arbeitet an der 15. Grundschule in Pilsen. Diese Grundschule hat in ihrem Unterrichtsprogramm mehr Stunden ästhetischer Erziehung, Mathematik und Naturwissenschaften. Von Anfang an steht der Chor unter der Leitung von Marie Nováková, Fachassistentin am Lehrstuhl für Musik an der Pädagogischen Fakultät der Westböhmischen Universität in Pilsen. Klavierbegleiterin des Chores ist Hana Bezděková, die am gleichen Lehrstuhl wirkt.
Das Repertoire des Chores ist sehr groß und umfasst Chorkompositionen aus allen Epochen. Der Chor hat enge Verbindungen zum tschechischen Roten Kreuz, zur Caritas, zum Westböhmischen Musikzentrum und zur Bewegung „Auf den eigenen Beinen“ und denkt auch auf die Rentner, für die er regelmäßig Konzerte gibt. Der Chor arbeitet auch mit anderen Chören aus Tschechien und dem Ausland zusammen. Mariella arbeitet recht häufig mit professionellen Solisten und Instrumentalisten zusammen und führt auch neue Werke der zeitgenössischen westböhmischen Komponisten auf.
Der Chor ist der Pilsner Öffentlichkeit gut bekannt und hatte mehrmals Gelegenheit, die
15.Grundschule und die Stadt Pilsen bei diversen festlichen Anlässen und bei verschiedenen Chorwettbewerben zu repräsentieren.
Webpräsentation des Chors
Nach Oben ZurückHarmonia Trinitatis
Klatovy
Das Kammermusikensemble Harmonia Trinitatis (Karolína Ronovská - Querflöte, Lucie Panošková - Violine, Ludmila Nová - Gesang, Vít Aschenbrenner -
Orgel) orientiert sich auf Interpretierung der Kammermusik des 17. – 18. Jh. Sein Repertoire besteht v.a. aus den Kompositionen von bekannten Autoren des barocken und klassizistischen Zeitalters, die wie in Mittel- so auch in Südeuropa gewirkt hatten. In seinen Konzerten präsentiert das Ensemble auch das Repertoire, das aufgrund von Spartierungen der regionalen Musikquellen neugewonnen wurde.
Das Ensemble kann seine Grundbesetzung um weitere Instrumentalisten oder Sänger erweitern, also kann dann seinem Publikum auch die Kompositionen in instrumentaler oder vokalinstrumentaler Besetzung (Lieder, Kantaten u.a.) anbieten. Im vergangenen Jahr wurde das Ensemble zum tschechischen Hauptpartner der Organisatoren vom Konzertzyklus „Deutsch-tschechischen Begegnungen in der Musik“ ausgewählt.
Nach Oben ZurückChorus Egrensis
Aš
Der gemischte Chor CHORUS EGRENSIS ist im Ascher Gebiet seit 2000 tätig und ist ein Nachfolger des Chores Tosta – Asch. Die Mitglieder sind Sänger aus Asch, Eger und Franzensbad. Der Chor tritt mit seinen Konzerten in Tschechien und im Ausland auf, arbeitet mit vielen renommierten Künstlern oder befreundeten Chören zusammen. Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit ist die regelmäßige Konzerttätigkeit im Rahmen der Konzerte unter dem Namen „Der Dreiländergesang“ Diese Konzerte finden regelmäßig in einer der folgenden Städte schon seit 1990 statt.
Teilnehmende Städte sind Rehau, Oelsnitz und Asch, also Städte aus Bayern, Sachsen und Tschechien. Alle drei Chöre sind Preisträger der Hauptauszeichnung der Euregio Egrensis im Jahr 2008 für dieses Projekt. Chorleiterin ist Bc. Alexandra Benešová, Absolventin des Jaroslav-Ježek-Konservatoriums in Prag und des Chorleitungs-Faches an der Prager Karlsuniversität.
Das Repertoire des Chores bilden geistliche und weltliche Kompositionen, Volkslieder, Spirituale und Gospels, Tanzmusik und Lieder aus anderen Genres. Der Chor wirkt auch im Rahmen des „Kultursommers in Loket“ bei der Opernaufführung der „Aida“ von G. Verdi mit.
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Nach Oben ZurückKirchenchor Mariä Himmelfahrt
Bodenmais (D)
Kirchenchor Bodenmais orientiert sich auf die Interpretierung von mehrstimmigen Messen und weiteren Kompositionen, die die Gottesdienste in der Bodenmaiser Pfarrkirche musikalisch begleiten. Seit 2004 leitet Vít Aschenbrenner den Kirchenchor, unter desen Einfluss v. a. die figuralen Messen von J.Haydn (Missa brevis in F, Hob.XII:1; Missa brevis Scti. Joannis de Deo) - „Kleine Orgelmesse“ – (Hob.XII:7) und W. A. Mozart z. B. "Krönungsmesse" (Messe Nr.15 in C-dur, KV 317), "Spatzenmesse" (Missa brevis in C, KV 220), Missa brevis in C („Orgelmesse“, KV 259), Missa brevis in D, KV 194) zu einem Kernteil des Chorrepertoires wurden – neben dem originellen Chorrepertoire der deutschen cäcilianischen Tradition (Filke, Gruber, Kempter u.a.). Im 2008 hat der Chor die „Barbara-Messe“ vom gegenwärtigen deutschen Komponisten Hermann Angstenberger in Weltpremiere aufgeführt. Seit 2006 tritt der Chor regelmäßig beim Festival geistlicher Musik "Šumava-Bayer.Wald" auf.
Nach Oben ZurückKirchenchr St. Michael
Plattling (D)
Der Kirchenchor St. Michael besteht seit Gründung der Pfarrei St. Michael in Plattling vor 40 Jahren. Der jetzige Chorleiter Stefan Trenner übernahm die Leitung im Jahre 1992. Ein fester Stamm von knapp 20 Sängern gestaltet das ganze Jahr über die Feiertage und viele Sonntage - dabei ist vor allem das moderne und zeitgenössische Repertoire beliebt. Es stehen auch immer wieder Musikstücke des Chorleiters auf dem Programm. Er schrieb schon viele schwung- und klangvolle Messkompositionen für seinen Chor in Plattling.
Nach Oben ZurückJitro
Hradec Králové
In der kurzen Zeit seiner Existenz organisierte der gemischte „Jitro“ Chor bereits einige Konzerttourneen ins Ausland. Im Jahr 2000 machte eine Studioaufnahme der Lieder und Kompositionen von Jan Jirásek, die für das Musical „Pinocchio“ und für das Film „Kytice“ („Das Bukett“ ; Regie Juraj Jakubisko, nach K.J.Erben) geschrieben wurden. Der Chor nahm an der Weltpremiere der zur Zeit unbekannten Mozart's Messe C-dur mit der Pardubitzer Kammerfilharmonie unter der Leitung von Douglas Bostock teil, aufgenommen von der dänischen Firma Classico. Im Mai 2004 trat er mit diesem Repertoir zusammen mit dem Königgratzer Männerchor am renomierten Musikfestival „Prager Frühling“ auf. Seine erste Profil-CD hat der Chor schon im Jahre 2001 aufgenommen. Das Gesamtrepertoir wird gebildet von grossen Mess-Zyklen (z.B. Bach's und Vivaldi's Magnificat, Mozart's Messe), Volks- und Musicalliedern zu modernen Chorkompositionen – dies bietet grossen Raum für Vokaltechnik, Ausdrucksform der Musik und differenzierungsvolle Interpretation der Musikstile.
Der Chorleiter ist Jiří Skopal Jr., Klavierbegleitung Svjatoslav Ščihol.
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Nach Oben ZurückKantika
Litovel
Der Chor trat zum ersten Mal öffentlich am 27. Oktober 1968 auf. Der ursprüngliche Name war „Chudobínský pěvecký sbor“. Seit 1970 änderte der Chor seinen Namen in Kantica, dieser Name wurde 1974 ins Tschechische übersetzt. Die Wirkungsstätte des Chors wurde 1977 nach Litovel übertragen.
Das Programm ist auf die Werke alter Meister aus der Renaissance und des Barock konzentriert. Einen wesentlichen Punkt nimmt auch die Musik aus der Zeit des Klassizismus und der Romantik ein. Kantika orientiert sich aber auch an Lieder von Autoren des 20. Jahrhunderts, ebenso an Lieder von gegenwärtig lebenden Autoren. Wir legen zudem unser Augenmerk auch auf Volksliedbearbeitungen.
Ab 2003 wurde die künstlerische Leiterin und Dirigentin Frau Irena Blekotová. Sie übernahm den Dirigentenstab noch vom Chorgründer Herrn Vlastimil Nedoma.
Im September 1999 wurden 34 Lieder auf Kassette unter dem Namen „Kantika singt“ („Zpívá Kantika“) aufgenommen, und im Jahre 2006 wurde ein CD mit 32 Weihnachtsliedern unter dem Namen: „Weihnachtslieder von Barock bis Gegenwart“ veröffentlicht.
Seit seiner Gründung realisierte der Chor 360 Auftritte in der Tschechischen Republik und im Ausland – in Deutschland, Holland, Italien, Polen und in der Slowakei. Während seiner Tätigkeit wurde der Chor mit der Leoš Janáček Silbermedaille ausgezeichnet und im Internationalwettbewerb Iuventus Mundi Cantat gewann Kantika die silberne Medaille in den Jahren 1997, 2000 und 2007.
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MP3 1
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Nach Oben ZurückKnappschaftskapelle
Bodenmais(D)
Die Tradition einer bergmännischen Musikkapelle in Bodenmais geht zurück in das Jahr 1760, als böhmische Bergleute im Ort sesshaft wurden. Bis zur Schließung des Bergwerks im Jahr 1962 war es immer ein besonderer Stolz der Bergleute, eine standesgemäße Musik zu haben. Mit dem Ende des Bergbaus verstummten auch die Instrumente der Bergmusiker.
Erich Redmann gründete 1970 eine Jugendblaskapelle, die dann in den wiederbelebten Knappschaftsverein eingebunden wurde. Erste musikalische Erfolge ließen nicht lange auf sich warten und die Kapelle entwickelte sich bald zu einem weitum gefragten Klangkörper. Im Jahre 1980 wurde den Bodenmaiser Musikern die Pro-Musika-Plakette, eine Auszeichnung des Bundespräsidenten, verliehen.
Seit 2000 leitet Johann Kuchl das Blasorchester in der Bergmannstracht. Das musikalische Programm umfasst neben Bearbeitungen klassischer Werke auch zeitgenössische Originalkompositionen und Arrangements aus Musicals, Pop, Rock und Swing. Traditionelle Melodien und Weisen runden das Repertoire der rund 50 Musikerinnen und Musiker ab.
Besonderen Stellenwert hat im Knappschaftsverein Bodenmais, dem Träger der Kapelle, die musikalische Ausbildung. So wird neben der klassischen Instrumental-ausbildung auch Frühförderung, Grundförderung, Flötenunterricht und ein „Starter“-Orchester angeboten.
Höhepunkte des Jahres sind zweifelsohne das Jahreskonzert am Ostersonntag und der Barbaratag im Dezember.
Nach Oben ZurückKollegium für geistliche Musik
Klatovy
Das Kollegium für Geistliche Musik Klatovy ist ein gemischten Kammerchor mit derzeit etwa 20 Mitgliedern, der 1996 vom Musikwissenschaftler Vít Aschenbrenner gegründet wurde. Der Chor interpretiert hauptsächlich Geistliche Musik der Klassik und des Barock, tritt aber auch mit Werken zeitgenössischer Komponisten auf. In seinen Konzerten präsentiert das Kollegium auch das Repertoire, das aufgrund von Spartierungen regionaler Musikquellen neu gewonnen wurde. Der Chor tritt regelmäßig bei verschiedenen liturgischen oder konzertanten Gelegenheiten in ganz Westböhmen und Deutschland (Bayern) auf; unternahm aber auch schon dreimal eine Konzertournee nach den Niederlanden (2003, 2004, 2006). Zu den dramaturgisch bedeutendsten Ereignissen gehören zweifelsfrei die Welterstaufführung der geistlichen Kantate „Credo der Todten“ des böhmischen Regional- Komponisten Leopold Eugen Měchura (2005) und das Konzert mit Musik aus der Zeit des marianischen Wunders von Klatovy (8.7.1686) „Mutter Gottes Blut schwitzende“ (2005). Im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung in Zwiesel 2007 hat das Kollegium am Projekt „Musica sacra Bohemica“ (dramaturgisch und konzertant) teilgenommen (Biber, Brixi, Dvořák).
Seit 2007 hat der Chor (als Hauptmitwirkende) Anteil am Projekt „Jesuitische Barockstadt Klatovy“, das von der Bürgenvereinigung „Klattauer Katakomben“ organisiert wird. In diesem Jahr wurde z.B. Musik aus der Gründungszeit des Klattauer Jesuitenkollegs (um 1650) vorgestellt. Bis zum vorigen Jahr wirkte das Kollegium als Mitveranstalter, seit 2008 als Hauptveranstalter des einzigen Chorfestivals Westböhmens – Festival Geistlicher Musik „Šumava – Bayerischer Wald“.
2011 wurde Kollegium zur Realisierung der Aufnahme der jesuitischen Kompositionen Klattauer Herkunft eingeladen, für die neue Ausstellung der Klattaue Katakomben hergestellet wurde. Bei der feierlichen Eröffnung dieser neuen Exposition führte Kollegium Mozarts Dominicus-Messe auf.
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Nach Oben ZurückKammerorchester des Lehrstuhls für Musikkultur der Pädagogischen Fakultät der Westböhmischen Universität Plzeň
Plzeň
Orchester besteht vornehmlich aus Studenten und Absolventen des Lehrstuhls für Musikkultur und auch aus Studenten und Absolventen der anderen Fakultäten diser Universität. Der Körper arbeitet am Lehrstuhl für Musikkultur unter der Leitung von Vít Aschenbrenner. Streichorchester orientiert sich vor allem auf die Interpretierung der Kompositionen aus dem 18. Jahrhundert, in sein Repertoire gehören aber auch die zeitgenössischen Werke. Er arbeitet mit anderen Musikgruppen zusammen, vornehmlich mit Akademischem Mädchenchor Pilsen oder mit Kollegium für geistliche Musik Klatovy. Unter seine bedeutendsten Projekte gehören Einstudierung von Stabat Mater von Jan Křtitel Vaňhal und Missa pastoralis von Jan Hanuš. Im letzten Jahr führte das Orchester mit Kollegium für geistliche Musik das Oratorium Dies sanctificatus von Pavel Samiec in einer Weltprämiere auf.
Nach Oben ZurückJugend-Kammerchor Ko.Mar
Plzeň
Der Jugend-Kammerchor Ko.Mar. arbeitet an seinem Repertoire seit Februar 2007. Es ist aus 20 Jugendchoristen des Pilsner Kinderchores Mariella entstanden, die zwar schon dem Kindergesang entwachsen sind, aber musikalisch weiter mitarbeiten möchten. Der Kinderchor Mariella gibt seinen jungen Kollegen Gelegenheiten, bei gemeinsamen Konzerten mitzuwirken, Ko.Mar konzertiert auch schon selbständig mit neuem, speziell für diesen Chor komponierten Repertoire.
Auch die aufgeführten Komponisten sind jung, sie stammen meistens aus der Komponsitionsklasse des Pilsner Konservatoriums von Doz. Jiří Bezděk Ph.D., und auch der Lehrer selbst bereichert das Chorrepertoire. So hat dieser Chor unlängst an seinem eigenem Konzert in Regensburg teilgenommen, wo er Bezděks Bearbeitungen der Zigeunerlieder gesungen hat. Trotz der relativ kurzen Zeit seiner Existenz gibt es für Ko.Mar. auch schon erste Erfolge in den Wettbewerben (z.B. „silberne Zone“ beim Jirkover Festival). Die Jungen und Mädchen des Chores singen wie alle ihre Zeitgenossen auch Pop und Rock, sie verstehen aber auch geistliche Musik und Klassik. Ihre Chormeisterin ist Hana Bezděková, Klavierbegleitung hat Adriana Christovová übernommen.
Mit dem Chor Ko.Mar. arbeitet auch der junge Akkordeonvirtuose Jakub Jedlinský mit.
Webpräsentation des Chors
Nach Oben ZurückMikrochor
Praha
Der Kammerchor Mikrochor wurde 1954 von Čestmír Stašek gegründet. Jahrelang wirkte er als Teil des Prager Kinderchors, stellte dort die Jugendabteilung. Mikrochor heisst der Chor der Erwachsenen vom Prager Kinderchor und vom Kinderchor des Tschechoslovakischen Runfunks. In 2004 wurde Mikrochor als selbstständiger Bürgerverein gegründet und der Chor wurde Mitglied des Tschechischen Sängerbundes. Seit seiner Gründung wirkte der Chor unter der Leitung von Čestmír Stašek. Lukáš Prchal, ein Chormitglied, wurde 2002 zum zweiten und seit 2003 zum neuen Chorleiter des Mikrochors. Zur Zeit hat Mikrochor zirka 25 Sänger/innen.
Der Chor organisiert regelmässig eigene Konzerte und Workshops, nimmt an Chorfestivals teil,
unternimmt Konzertoureen ins Ausland und widmet sich auch verschiedener non-kommerzieller Aktivitäten.
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Nach Oben ZurückPrácheň
Horažďovice
Der Sängerverein Prácheň gehört zur Zeit zu den wichtigsten non-kommerziellen Organisationen in Horažďovice. Der Verein hat eine reichhaltige Geschichte. Nach dem Beschluss zur Gründung des Sängervereins 1862 startete ein 60-köpfiger Männerchor. Für diese Zeit war eine patriotische Begeisterung ganz typisch, sodass der Sängerverein bei verschiedenen patriotischen Ereignissen auftrat. Zu den bedeutendsten Ereignissen gehört die Begleitung des Steins von Prácheň-Berg in den Unterbau des Prager Nationaltheaters 1868.
Demselben hat Prácheň auch seine Vereinsfahne geweiht. Später hat der Sängerverein auch sein eigenes Orchester gegründet, damit er auch Opern einstudieren konnte, einschließlich Smetana's „Verkaufte Braut“. Zu den Ehrenmitgliedern des Vereins gehören auch Otakar Ševčík (der weltberühmte Geigenvirtuose und Pädagoge) und Bedřich Smetana. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein aufgelöst und erst 1992 erneut gegründet, als Horažďovice 700jähriges Stadtgründungsjubiläum feierte.
Zur Zeit wirkt der Sängerverein Prácheň als gemischter Chor und Mitglied des Tschechischen Sängerbundes, der schon einige Konzertourneen auch ins Ausland unternahm (Schweiz, Schweden, Frankreich, Deutschland). Er hat inzwischen seine eigene professionelle CD-Aufnahme gemacht und eine neue Vereinsfahne geweiht. 2005 wurde eine Vokalmesse einstudiert, die dem Verein František Gregora, Pfarrer in Písek, schon im Jahre 1868 geschrieben und gewidmet hatte. 2012 erinnert der Chor an sein 150jähriges Gründungsfest und zugleich an 20 Jahren seit Wiederaufnahme seiner Sängertätigkeit.
Nach Oben ZurückRejcha's Kammerchor
Chudenice
Der Chor wurde im Frühling 2010 aufgrund der Initiative der Chudenicer Pfarrkinder gegründet, um die Liturgie in der Chudenicer Johann Baptist Kirche musikalisch zu gestalten. Seinen Namen gewann der Chor von einer bedeutenden Chudenicer Musikerfamilie. Der Chor arbeitet unter dem Chudenicer Chorleiter Vít Aschenbrenner. Die erste wichtige Chorveranstaltung war die musikalische Begleitung der Silberhochzeit des Grafen Karl-Eugen von Czernin in der Chudenicer Kirche im Herbst 2010. Der junge Chorkörper hatte Gounod's Messe Aux chapelles aufgeführt. Zu Ostern 2011 bereitete der Chor die Aufführung von Mozarts Krönungsmesse vor. Im Sommer hat er als Interpret an den wiedereröffneten Bergreichensteiner Wallfahrtsfesten teilgenommen und auch am festlichen Gottesdienst in Bodenmais Mariä Himmelfahrt (D) mitgewirkt. Dramaturgische Absicht von seinen Mitgliedern ist es, während der wichtigen Kirchenfeste für die musikalische Begleitung der Liturgie auch in anderen Kirchen der Umgebung zu sorgen.
Nach Oben ZurückDer Salvator Sängerchor
Praha
Der Salvator-Chor aus Prag arbeitet in der Evangelischen Kirche „Beim Salvator“ in Prag 1. Seine Tradition dauert schon mehr als 30 Jahren. Von Anfang an bis heute singt regelmäßig an Abendgottesdiensten vor Weihnachten und vor Ostern. Neben der Teilnahme an Sonntagsgottesdiensten, wo die Hauptrolle Wort und Musik spielt, können wir dem Chor gelegentlich auch am in anderen Kirchen in Prag und außerhalb Prag beim Singen zuhören.
Der Chor wurde in den siebziger Jahren unter der Leitung von Pastor R. Schiller, später unter der Leitung seiner Frau Hana Schillerová geschult. Frau Schiller vorbereitet den Chor für Vesper mehr als zwanzig Jahren. Ab Ende neunziger Jahr wurde sie in der Chorleitung durch ihren Enkel, den professionellen Dirigent aus Konservatorium, Jakub Dvořáček, ersetzt, der derzeit als Komponist und Korrepetitor tätig ist. Im Jahr 2005 hat er die Chorleitung an Marie Žárská weitergeleitet.
Den Chor besuchen altere Sänger und Sängerinnen, Chorgrűnder, aber auch junge Studenten und andere Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen des Lebens und der Konfessionen. Der Chor zieht derzeit rund fünfundzwanzig Sänger und Sängerinnen, die vor allem die große Freude am Singen von geistlichen Liedern verbindet. In der Chorharmonie wird die langfristige Arbeit auf Gesangstechnik, vor kurzem ebenfalls die fundierte Interpretation der alten Musik, Offenheit und die Beziehung zur Musik des 20. Jahrhunderts zu erkennbar.
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Nach Oben ZurückNěhoslav Kyjovský's Streichorchester
Bystřice nad Pernštejnem
Das Ensemble entstand im September 2001 und knüpfte an die langjährige Tätigkeit von Streicherorchester an, das von dem Grundschulelehrer in Bystřice pod Pernsštýnem Něhoslav Kyjovský geleitet wurde.
N. Kyjovský hat 1962 an der Musikschule in Bystřice mit dem Streicherunterricht angefangen. Von seinen Schülern hat er allmählich das kleine Streicherorchester gebildet, das 35 Jahre gearbeitet hat. Die Mitgliederzahl im Orchester schwankte zwar, aber das Orchester zählte meistens um 15-20 Spieler. Das letzte Konzert des Orchesters fand 1997 statt,
daraufhin hatte Kyjovský aufgrund seinem schleten Gesundheitszustand die Tätigkeit des Orchesters geendet. Es gab niemanden, der diese Aufgabe an sich nehmen konnte. 2001 hat als Geigenlehrerin in Bystřicer Musikschule Lenka Macháčková angefangen, die selbst Kyjovský´s Schülerin ist. Macháčková entschied sich, die Tätigkeit des Orchester wieder zu erneuern. Die neuen Mirglieder des Orchesters, das heute Kyjovský´s Namen trägt,
sind auch seine ehemaligen Schüler, sowie Nachwuchs von Svatopluk Bagara und Lenka Macháčková. Paralell funktioniert auch das jugendliche Vorbereitungstreichergruppe „Cvrčci“ (Grillen).
Das Orchester ist eine offene Gruppe, die begrüßt jedes Interesse der neuen Musiker.
Das Orchesterrepertoire besteht aus der Musik seit Rennaisance bis zur Gegenwart. Orchester realisiert eigene Projekte, z. B. AMADEUS – Konzert in authentischen Kostümen, das dem Jubiläum von W. A. Mozart gewidmet wurde; Letem valčíkovým světem – aneb od menuetu k valčíku (Flug über der Walzerwelt oder vom Menuet bis zum Walzer) – Konzert mit dem Kostümentanz. Das erfolgreichste Projekt, das mehrmal wiederholt wurde, ist die Mitarbeit mit der Rockmusikgruppe mit dem Namen Balladen und Romanzen.
Webpräsentation des Chors
Nach Oben ZurückVox Imperfecta
Plzeň
Vox imperfecta (vox = die Stimme, imperfect = unvollkomen, ungenau, verlaufende) ist ein gemischter Kammerchor, der 2006 begründet wurde. Der Chor bildete sich aus der Studenten-Schola zu Mariä-Himmelfahrt-Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters in Pilsen heraus. Er begleit die Messliturgie und veranstaltet Konzerte geistlicher Musik nicht nur im Westböhmen. Vox imperfect konzentriert sich überwiegend auf die gestliche Musik der älteren Epochen (bzw. der Renaissance und Barockzeit). Der Chorleiter ist Pavel Dolanský.
Webpräsentation des Chors